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Woche 4: Standardeingabe & Methoden

Nach dieser Woche können Sie …

  • eigene Methoden schreiben
  • Methoden mit vorgegebener Signatur und Verhalten schreiben
  • vorgegebene Methoden aus anderen Java-Dateien verwenden
  • die Funktionalität einer Methode anhand ihrer Dokumentation herausfinden

Methoden erlauben es uns, unseren Programmcode übersichtlicher zu gestalten und Abfolgen von Befehlen wiederzuverwenden. Wir haben die ganze Zeit schon fertige Methoden wie System.out.println und Math.sqrt benutzt. Nach dieser Woche können wir auch eigene Methoden erstellen.

Literatur

Falls Sie die Themen dieser Woche (freiwillig) nochmal in der Literatur nachlesen wollen:

Vorlesung

Schreiben eigener Methoden

Freiwillige Zusatzaufgabe

Bringen Sie mehr Übersicht in das Cosinus-Programm von Übungsblatt 4, indem Sie Methoden benutzen anstatt den gesamten Code in die main-Methode zu schreiben.

zum Knobeln: Lösen Sie Programmier-Rätsel, z. B. bei Project Euler, Codewars oder Advent of Code.

1.11.

Am Freitag, 01.11.24 (Allerheiligen) hat die Universität geschlossen. Die Veranstaltungen an diesem Tag Fallen aus. Falls Sie normalerweise freitags eine Übung besuchen, können Sie ohne Anmeldung zu einem beliebigen anderen Termin kommen.

Nutzen Sie die Zeit, um ggf. Wissenslücken zu schließen.

Berühmte Persönlichkeiten der Informatik

Der Ingenieur Konrad Zuse lebte im 20. Jahrhundert. Er hat den Z1 erfunden, ein programmierbares Rechenwerk, der das Binärsystem benutzte. Der 1941 gebaute Z3 war einer der ersten universell programmierbaren Computer.

Von 1942 bis 1946 entwickelte er den Plankalkül, die erste höhere Programmiersprache, also die erste Programmiersprache, die von der Maschinensprache (wie Sie sie in der Rechnerarchitektur kennenlernt) abstrahiert. Jüngere Programmiersprachen sind erst im folgenden Jahrzehnt entstanden.

Video über Zuse, Z1, Z2 und Plankalkül

Foto von Konrad Zuse

Foto des Z3 im Deutschen Museum; der Z3 ist so groß wie zwei Schränke

Bilder: Wolfgang Hunscher, Dortmund, Konrad Zuse (1992), CC BY-SA 3.0 / Venusianer, Z3 Deutsches Museum, CC BY-SA 3.0